Informationen zur Ausbreitung der Tigermücke

Großaufnahme einer asiatischen Tigermücke

Bekanntlich ist es in den letzten Jahrzehnten in Europa zu einem vermehrten Auftreten von exotischen und potentiell invasiven Stechmückenarten gekommen. 

Tigermücken breiten sich bevorzugt in städtischen Siedlungsräumen aus, wo einerseits die laufende Einschleppung über den Verkehr und andererseits die klimatischen Bedingungen gute Voraussetzungen für eine Ansiedlung dieser Gelsenart bieten. Die Weiterverbreitung der Tigermücke sollte verhindert werden, da sie auch tagsüber aggressiv sticht und beim Stich Krankheiten wie Chikungunya oder Denguefieber übertragen kann. Derzeit ist es aber sehr unwahrscheinlich, dass Tigermücken in Österreich exotische Viren übertragen, da sie sich zuvor beim Stich selber an erkrankten Reiserückkehren anstecken müssten. Andere natürliche Wirte dieser Erkrankungen kommen hier nicht vor.  

 Informationsblatt zur asiatischen Tigermücke (0.28 MB)

Die wirksamste und sicherste Gegenmaßnahme, um die Ausbreitung von Stechmücken zu verhindern, ist die konsequente Vermeidung von künstlichen Wasseransammlungen in Heim und Garten und Selbstschutz vor Stichen durch geeignete Kleidung und Insektenschutzmittel.  

19.09.2025