Wallfahrtskirche Maria Schauersberg

Geschichte:Wallfahrtskirche Maria Schauersberg
Die spätgotische Wallfahrtskirche wurde 1490 eingeweiht. Wahrscheinlich stand aber bereits vorher an dieser Stelle eine Kapelle und in noch früherer Zeit eine römische Befestigung. Nach einer Sage geht die Errichtung der Kirche auf eine wundersame Heilung zurück, bei der Graf Sigmund von Pollheim von der Gicht befreit wurde. Der Name "Schauersberg" kann entweder von Hagel"schauer" oder von "Schau"freitag kommen. (Nach altem Volksglauben ist das der Freitag nach Christi Himmelfahrt, an dem die Gläubigen von einem Hügel aus nach dem Heiland Aus"schau" hielten.) Die gotische Madonna mit Kind (um 1470) wurde 1784 barock ummantelt und stand bis 1776 auf einem Seitenaltar. Der Hochaltar (1661 - 1665) stammt von "Maister Simon Hadinger, Tischler zu Cremsminster" und Johann Seiz aus Passau.
Gottesdienste: Jeden Sonntag um 9 Uhr. In den Marienmonaten Mai und Oktober gibt es sonntags um 15 Uhr Marienfeiern.